Wir sind seit 2018 bei der KIWA BCS bio-zertifiziert, seit 2019 mit unseren Senfen, Kaffees und Tees, die wir selber herstellen. Unsere Landwirtschaft liegt uns sehr am Herzen, wir haben bereits über 2000 junge Apfelbäume gepflanzt! Unsere Lieblingssorte für den Apfelsaft ist beispielsweise Kaiser Wilhelm, zum naschen Schöner von Boskop.

 

Wir als kleines Unternehmen versuchen mit gutem Beispiel voran zu gehen, die eigene Umwelt und die Heimat nachhaltig zu behandeln, zu schonen und zu pflegen. 

 

Die regionale Natur unterstützen...

Auch bei uns ist ein dramatischer Rückgang der Artenvielfalt - sowohl der Tier- als auch Pflanzenwelt - bittere Realität. Aufgrund des ökonomischen Drucks entstehen immer größere Feldschläge und Monokulturen, um dem steigenden Bedarf der Nahrungsmittelproduktion gerecht zu werden. Etliche Kilometer Sträucher, Hecken, Büsche und Wäldchen sind den strukturellen Veränderungen bereits zum Opfer gefallen. Etliche Kilometer wertvoller Lebensraum für Insekten, Vögel, Mäuse sowie Füchse, Hasen und Rehe gingen somit im Laufe der Zeit verloren.

 

Das tun Wir!

Wir pflanzen jeden Herbst und jedes Frühjahr hunderte Bäume, darunter beispielsweise extrem alte Apfelsorten auf Streuobstwiesen, die besonders robust sind und die seltenen Insektenarten ein neues Zuhause ermöglichen.  Wir lassen Hecken entstehen (für Igel als Schutz vor Greifvögeln) und versuchen unseren ökologischen Fußabdruck so positiv wie möglich zu gestalten.

Mit Streuobstwiesen fing alles an - Ein Kulturgut vom Aussterben bedroht

 

In den letzten 50 Jahren ging die Zahl der Streuobstwiesen um mehr als 70% zurück, und damit auch die Artenvielfalt. Auf den durch uns bewirtschafteten Streuobstwiesen werden keinerlei Pestizide oder Chemikalien zum Düngen verwenden. Außerdem findet man darauf sehr alte Apfelsorten, die über 300 Jahre alt sind, und die ihre extrem hohe Anzahl an Biostoffe in den Apfel und den Apfelsaft übertragen. Deswegen liegen sie uns am Herzen.

 

Unser Anspruch ist hoch:

Damit die Umwelt so wenig wie möglich belastet wird, verwenden wir Pfandflaschen für unsere Säfte, und recyclebare Gläser für Secco, Honig und Senf, denen ihr ein zweites Leben schenken dürft! Unser Kaffee und unsere Tees werden in umweltfreundliches Karton-Papier verpackt. Zudem sind wir Mitglied bei Bellandvision, die auf nachhaltige Verpackungslizenzierung und hochwertiges Recycling spezialisiert sind. 


Nur so ist es richtig!

 

Unser Anspruch geht noch weiter: 

> Die Verwendung von geprüften, hochwertigen Zutaten in bester Qualität

> ständige Sorgfaltskontrollen

> keine unnötigen Konservierungs- und Zusatzstoffe

> kurze Transportwege

> Unterstützung der Region

 

All das beschreibt unser Naturbursche-Siegel. Und darauf sind wir stolz.

Qualität, die man fühlen kann

Auch bei der Markenauswahl der Outdoor- und Jagdbekleidung legen wir größten Wert auf Qualität.

 

Fjäll Räven benutzt keinerlei Ausrüstungen für ihre Ware, die auf dem umwelt-schädlichen Fluor-Carbon basieren, sondern nutzt fluorcarbon-freie Mittel, die etwas teurer, jedoch nicht so aggressiv sind. Fluor-Carbon ist nachweislich umwelt- und gesundheitsschädlich.   

 

Zusätzlich nutzt Fäll Räven bei den klassischen G1000 Hosen, Jacken oder Rucksäcken Baumwolle aus biologischem Anbau, also eine Baumwolle, die nicht durch chemische Dünger oder Pestizide belastet ist. Baumwolle ist das Material, welches auf der Welt am meisten durch Chemikalien belastet ist, und somit schädlich für Tiere, Menschen und die gesamte Umwelt sein kann. Wir finden die "grüne" Alternative von Fäll Räven um ein vielfaches besser!

Wussten Sie schon?

Durch den steigenden Konsum an Plastiktüten wachsen in vielen Teilen der Welt die Müllberge weiter an, wodurch die Umwelt erheblichen Belastungen ausgesetzt ist. Die meisten Plastiktüten werden nur wenige Minuten genutzt, bevor sie entsorgt werden. Jedoch wird lediglich ein Bruchteil der Plastiktüten recycelt oder thermisch verwertet. Der Großteil landet auf Deponien, in der Natur und in unseren Ozeanen. 

Bis eine Plastiktüte vollständig zerfallen ist, vergehen zwischen 100 und 500 Jahre. JAHRE!

 

So sieht´s in Deutschland aus...

Laut dem Umweltbundesamt verbrauchen wir Deutschen über 5.000.000.000 Plastiktüren pro Jahr. Deutschland ist neben Spanien, Italien und England auf einer Spitzenreiterposition anzufinden, was den Jahreskonsum an Plastiktüten betrifft.

Besonders in Mode- und Kaufhäusern, Drogerien, Apotheke oder beim Metzger bekommen Kunden gleich mehrere Plastiktüten um ihre Einkäufe zu transportieren. Diesem Trend möchten wir mit Ihrer Hilfe entgegensteuern!

 

Ökologische Auswirkungen 

Die Auswirkungen auf die Umwelt sind eklatant. Beispielsweise treibt zwischen Kalifornien und Hawaii ein "Plastik-Müllstrudel" der in etwa die Größe Mitteleuropas vorweist. Meeresschildkröten verwechseln die umhertreibenden Plastikteilchen häufig mit Quallen und fressen sie. Ebenso wie eine Vielzahl an Vögeln das Plastik frisst oder ihre Jungen damit füttert. Jährlich verenden so tausende Tiere qualvoll.

 

 

Deshalb sagen wir "Nein zur Plastiktüte" 

Bei uns erhältst Du für Deine Einkäufe ausschließlich Papiertüten oder Jutebeutel.

Ganz nach unserer Philosophie können wir gemeinsam Gutes tun und zusammen - auch mit vermeintlichen Kleinigkeiten - einen wertvollen Beitrag zum Schutz unserer Natur und Tierwelt leisten. 

 

Tu Gutes. Kauf Gutes. Unsere Verantwortung.

 

Unser Motto beschreibt unsere Lebens-Einstellung: Wir möchten uns und Ihnen ehrliche, gute Waren liefern. Egal ob bei unseren eigenen Produkten oder der Kleidung im Geschäft: 

 

Wir nehmen ausschließlich Textilmarken in unser Sortiment auf, die Mitglied in der internationalen Organisation BSCI sind. Das Schöne an dieser Organisation ist, dass sie sich um die Bedürfnisse und Probleme der Menschen vor Ort - also in den Produktionsländern - kümmert. Sie achtet beispielsweise darauf, dass die Näherinnen keine unbezahlten Überstunden absolvieren dürfen; dass sie genug verdienen; dass es dort Gesundheits- und Sozialeinrichtungen gibt. Heutzutage wird leider viel zu wenig an die Menschen gedacht, die unsere Kleidung herstellen - vor Ort geht es meistens korrupt und menschenunwürdig hinzu. Man sollte sich heute genau überlegen, wie eine Bluse hergestellt wurde, die in Deutschland für 8 oder 9 Euro verkauft wird - es lässt sich leider erahnen. 

Es werden Prüfungen in den Produktionsstätten durchgeführt, um die vorgegebenen Richtlinien kontrollieren zu können. BSCI kämpft für die Einhaltung der sozialen Standards und ein menschenwürdiges Arbeiten. Und das unterstützen wir nur zu gerne!

 

Außerdem wird  größten Wert auf eine umweltverträgliche Herstellung gelegt - das bedeutet, dass jeder Artikel am Ende der Produktion einerseits vor Ort - und darüberhinaus noch in Deutschland von einem Labor auf Unverträglichkeiten, wie die gefährlichen AZO-Farbstoffe, geprüft werden.  Außerdem werden die Kleidungsstücke am Ende gewaschen (keineswegs selbstverständlich!), damit Rückstände von Färbungen etc. ausgewaschen werden. Es befindet sich somit kein Kleidungsstück auf der Fläche, welches Chemikalien etc. in sich trägt - hierauf wird größte Sorgfalt gelegt.